Fitness – Rumpfkräftigung
Ein ganz wichtiger Faktor im Fußballtraining ist die Stärkung der Rumpf- und Bauchmuskulatur. Denn so wirst du nicht nur im Zweikampf stabiler, sondern kannst auch Verletzungen in der Beinmuskulatur vorbeugen. Viele Zerrungen und Faserrisse entstehen nämlich durch Überbelastungen, die ihren Ursprung in einem Beckenschiefstand haben. Dann kann es passieren, dass ein Muskel zu weit auseinander gezogen wird und damit einer zu großen Spannung ausgesetzt ist.
Wenn du eine kräftige Rumpfmuskulatur hast, bleibt im Normalfall auch deine Hüfte in einer stabilen ausgeglichenen Lage und die Beinmuskulatur arbeitet so, wie sie sollte.
Krafttraining kann statisch oder dynamisch erfolgen. Ein Mix aus beidem schafft Abwechslung und hilft dir, ein ganzheitliches Programm zusammenzustellen:
Beim Krafttraining geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern um eine genaue Übungsausführung, um die zu trainierenden Muskelgruppen optimal anzuspannen.
Einen noch höheren Effekt hat das Stabilisationsprogramm, wenn du es gleich mit Beweglichkeitsaufgaben kombinierst:
Beginne zunächst mit kurzen Intervallen und versuche, die Dauer der Übungen jeden Tag um ein paar Sekunden zu steigern. Du wirst merken, wie es dir von Tag zu Tag leichter fällt, die Belastung durchzuhalten. So merkst du einen stetigen Trainingsfortschritt.
Krafttraining ist immer auch eine Frage der Motivation und der Überwindung. Vielleicht fällt es dir leichter, wenn du dir im Vorhinein klare Ziele setzt, die du erreichen möchtest. Also beispielsweise einen fixen Übungskatalog oder eine bestimmte Anzahl an Wiederholungen, die du dir vornimmst. Es gibt zahlreiche Apps, die dich dabei unterstützen und dich täglich an dein Workout erinnern, zB:
Oder lasse dich von den Übungen der ÖSV-Stars inspirieren: